Ökoturismus in Afrika



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Björn Michels
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Was Ist Ökotourismus?

Es wurde durch viele förmliche Definitionen versucht, den Begriff Ökotourismus zu beschreiben. Der Quebec Deklaration zufolge, einer UN-Richtlinie, die im Bezug auf das Internationale Jahr des Ökotourismus entworfen wurde, ist Ökotourismus durch folgende Attribute gekennzeichnet:

Die UN hat erkannt, dass Ökotourismus einerseits ein Marktsegment und andererseits ein Prinzip darstellt.

Die Internationale Gesellschaft für Ökotourismus (The International Ecotourism Society – TIES) beschreibt Ökotourismus weiter als “verantwortungsbewusstes Reisen in natürliche Gebiete, das die Umwelt bewahrt und dem Wohl der Einheimischen zugute kommt.” Diese Definition lässt den Hauptunterschied zwischen Naturtourismus und Ökotourismus erkennen – Ökotourismus erfordert die Beteiligung von Einheimischen, die von dem Erlös mit profitieren können. Außerdem, weiter auf die Ideen der Quebec Deklaration bezugnehmend, versteht TIES unter Ökotourismus jede Art von Aktivität, die die negative Auswirkungen auf die Umwelt minimiert, eine positive Erfahrung für Besucher sowie Gastgeber gleichermaßen bietet, finanzielle Vorteile für den Umweltschutz bewirkt, die Einheimischen vor Ort stärkt sowie die Aufmerksamkeit auf die Zustände im Bereich Politik, Umwelt und Gesellschaft des Gastlandes richtet.

Viele Menschen verwechseln Ökotourismus mit Naturtourismus, weil Sie den Wortstamm „Öko“ mit Dingen wie Ökosystem oder Ökologie verbinden. Die Wurzeln des Ökotourismus liegen zwar im Naturtourismus, aber die Bedeutung wurde ausgedehnt und beinhaltet viel mehr. Ökotourismus ist jedoch auch nicht einfach nur “verantwortungsbewusster Tourismus”. Verantwortungsbewusster Tourismus könnte sich auf die verschiedensten Dinge beziehen, beispielsweise einem Aufenthalt in einem Resort, das energiesparende Geräte besitzt, die für die Müllbeseitigung nach Ihrem Camping Trip genutzt werden. “Verantwortungsbewusster Tourismus” könnte quasi auf jeden Aspekt der Tourismusindustrie bezogen werden. Vielleicht ist die beste Definition für Ökotourismus wirklich ein ganz einfaches und kurzes Akronym (Nutzung der Anfangsbuchstaben von verschiedenen Worten), das vom ostafrikanischen Tour-Anbieter Eco-Resorts genutzt wird. Öko (im Englischen „Eco“) steht für “Environmentally and Community Oriented” (was im Deutschen eine Orientierung auf die Umwelt sowie die Gemeinden vor Ort bedeutet).

Der Tourismus ist einer der größten Geschäfts-Sektoren in der weltweiten Wirtschaft und verantwortlich für über 230 Millionen Arbeitsplätze sowie 10% des Bruttosozialprodukts (BSP) weltweit. Für 83% der Entwicklungsländer stellt der Tourismus die Haupteinnahmequelle von Fremdwährungen dar. Tourismus bringt für 1/3 der ärmsten Länder der Welt das meiste Geld herein.

Aufgrund der wachsenden Umweltschutzbewegung, sollten sich Ökotourismus und verantwortungsbewusster Tourismus zu einer großen Einnahmequelle, besonders in den Entwicklungsländern, entwickeln. Ökotourismus wächst immer weiter und wird immer beliebter und zu einem neuen Trend. Diese neugewonnene Beliebtheit stellt allerdings auch Grund zur Beunruhigung für viele Menschen dar, beispielsweise für die Gemeinden vor Ort, die vom Ökotourismus profitieren sollen oder für die Reiseanbieter und sogar die großen internationalen Organisationen wie die UN.

Warum Ökotourismus?

Ökotourismus findet man heutzutage überall, aber haben Sie jemals darüber nachgedacht, warum er eigentlich so wichtig ist? Einfach ausgedrückt, Ökotourismus ist aus zwei Gründen bedeutend: Zum Einen schafft er effektive wirtschaftliche Anreize für den Schutz von biologischem und auch sozialem Erbe beziehungsweise Kulturgut. Zum Anderen stärkt er die Gemeinden vor Ort für den Kampf gegen Armut durch wirtschaftliche Entwicklung, die auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene dann nachhaltig sein soll.

 

Mythen über den Ökotourismus

Eines der üblichsten Missverständnisse in Bezug auf Ökotourismus wird von Leuten auf beiden Seiten des Spektrums geteilt. Das sind einerseits Leute, die annehmen, Ökotourismus ist gleichzusetzen mit einer ziemlich rustikalen Art und Weise zu Reisen, bei der man die ganze Zeit nur aus dem Rucksack lebt. Solche Menschen können sich einen Urlaub ohne Luxusausstattung nicht vorstellen. Auf der anderen Seite gibt es dann diejenigen, die mit einem begrenzten Budget reisen, die aber den Eindruck haben, dass “Ökotourismus” gleichzeitig auch hohe Preise und teure Extras bedeutet. Glücklicherweise liegt keines der beiden Lager richtig – oder falsch! Ökotourismus bedeutet nicht, dass man Qualität oder Luxus opfern muss. Viele der Unterkünfte, auf die Sie stoßen werden, haben sehr hohe Qualitäts-Standards – Ökotourismus-Lodges in Entwicklungsländern können genauso schön oder sogar noch viel schöner sein, als das beste “normale” Hotel in dieser Gegend – und diese Lodges sind sich nicht nur Ihrer Ansprüche bewusst, sondern bringen Ihnen gleichzeitig auch Natur und Kultur nahe, was ja den ganzen Sinn Ihrer Reise ausmacht.

Dies bedeutet aber nicht, dass alle Ökotourismus-Erfahrungen teuer oder luxuriös sein müssen (es gibt auch rustikale Varianten, wenn Sie diese bevorzugen). Unterkünfte und verschiedene Dienstleistungen sind für jeden Geldbeutel zu haben, besonders, wenn Sie in ein Entwicklungsland reisen. Fakt ist, dass Ihnen eine der günstigsten Optionen am Ende Ihnen das natürliche und kulturelle Erbe dieses Gebiets am besten näherbringen kann.

Ökotourismus ist nicht nur etwas für Rucksack-Touristen, Abenteuerlustige, Reiche oder Junge. Familien, Reisende mit Behinderung und Menschen aller Altersgruppen werden einen Öko-Urlaub finden, der zu ihren jeweiligen Interessen, ihrem Budget und der verfügbaren Zeit passt.

Ökotourismus in Afrika

Was bedeutet der Ökotourismus für Afrika? Obwohl sich Afrika sehr langsam entwickelt, ist der Kontinent der weltweite Führer im Bereich Ökotourismus. Die Quebec Konferenz hat im Jahre 2002 im Rahmen der Vereinten Nationen das „Internationale Jahr des Ökotourismus” (IJÖ) ausgerufen. Die Ziele dieser Konferenz beinhalteten die Ausdehnung der Bekanntheit von Ökotourismus in der Bevölkerung sowie das Bewerben der optimalen Verfahrensweisen in jeder Hinsicht, vom der Planung, Regulation und Entwicklung bis hin zur Überwachung dieser Praktiken, alle mithilfe von Lebenserfahrungen aus der ganzen Welt.

Zu Beginn diesen Jahres haben sich in Nairobi, Kenia, Mitglieder aus der afrikanischen Ökotourismusindustrie – vom Minister bis zum einfachen Gemeindemitglied – versammelt, um einen Beschluss über den weiteren Weg des Ökotourismus für den Kontinent zu besprechen. Über 100 afrikanische Dörfer waren anwesend – somit nahmen an dieser afrikanischen Konferenz in Nairobi viel mehr Menschen teil als an einer der anderen regionalen IJÖ-Konferenzen, die zur gleichen Zeit abgehalten wurden. Afrika ist der „Wegbereiter” für den Ökotourismus, der sicherlich auch seine negativen Seiten hat. Der Kontinent lernt aus seinen Fehlern. Innovative „Ecoventures”, umweltbewusste Unternehmen und Projekte, sind jetzt überall auf dem Kontinent zu finden und sind der Beweis für den anhaltenden Fortschritt, der auf diesem Gebiet erzielt wurde. Obwohl der Tourismus oft auch als achtlose Industrie bezeichnet wird, die keine Rücksicht auf sensible Kulturen oder natürliche Umgebungen nimmt, ist der Ökotourismus ein hoffnungsvolles Unterfangen für Afrika.

In den 80iger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts waren viele afrikanische Staaten mit einer Vielzahl an sozialen oder umweltbezogenen Problemen konfrontiert, wie dem baldigen Aussterben des seltenen Spitzmaulnashorns. Die Zerbrechlichkeit des natürlichen Ökosystems in Afrika wurde immer deutlicher. Dies hatte zur Folge, dass viele Menschen Ihre Gebiete verlassen mussten, auf denen mit dem Bau von Nationalparks und Wildreservaten begonnen wurde. Für viele Menschen, wie den Maasai, die mit ihren Stämmen in Tansania und Kenia lebten, stand diese Bewegung in direktem Konflikt zur ihrer traditionellen Lebensweise. Daher kam es vermehrt zu Streitereien um Land. Kurzsichtige und wenig durchdachte Versuche, Naturschutz zur Stärkung des Tourismus anzuwenden, resultierten leider auch in Wilderei und Jagd innerhalb der Parks, da die Menschen, die früher auf diesem Stück Land gelebt hatten, nicht länger Ihr Vieh neben den Wildtieren grasen lassen konnten.

Um die Umweltschutzbewegung in ganz Afrika aufrecht erhalten zu können, musste etwas unternommen werden. Einige vorausschauend Denkende erkannten, dass die einheimische Bevölkerung keinen Nutzen aus den Umweltschutz- und Tourismusmaßnahmen ziehen konnte. Daher überlegte man, die Einheimischen in den Prozess mit einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, daraus Profit zu schlagen, da man annahm, dass diese dann den Wildtieren in den Parks und Reservaten einen höheren Stellenwert zukommen lassen würden und dadurch eher daran interessiert wären, diese dann am Leben zu lassen. Durch diesen Gedankenprozess wurde die afrikanische Bevölkerung in die Tourismusindustrie eingegliedert.

Was einst als Manöver zur Stärkung des Umweltschutzes gedacht war, hat sich heute zu einem wesentlichen Teil der Afrika-Erfahrung entwickelt. Ein Großteil der Freude und des Vergnügens, das wir auf einer Afrika-Reise erleben können, hat mit dem Kennenlernen der Menschen und Kulturen in Afrika und den daraus neu gewonnenen Eindrücken zu tun. Der Tourismus kommt jetzt nicht mehr größtenteils nur uns allein zugute. 30% der internationalen Touristen wählen ein Entwicklungsland als Reiseziel aus und Fernreisen gehören zu einem der am schnellsten wachsenden Bereiche in der Tourismusindustrie. Es gibt so viele Möglichkeiten für Menschen, auf Ihrer Reise etwas Gutes zu tun, besonders natürlich während eines Okötourismus-Urlaubes. Allein im Jahr 2000 haben britische Touristen drei Millionen Pfund (fast fünf Millionen US-Dollar) für Reisen in Entwicklungsländer ausgegeben. Dies ist fast genauso viel, wie die Summe, die die britische Regierung als Entwicklungshilfe-Beitrag im gleichen Jahr gespendet hat.

Ist Ökotourismus also wegweisend für die weitere Entwicklung der afrikanischen Wirtschaft? Obwohl die grundlegende Antwort ein klares Ja ist, gibt es aber auch ein paar Debatten, was die Einbeziehung der Menschen vor Ort im Vergleich zur Einbeziehung der westlichen Welt in neue und spannende Ökotourismus-Projekte anbelangt. Um den bestehenden Kriterien von Ökotourismus gerecht zu werden, muss die Gemeinde vor Ort mit in den entscheidungsfindenden Prozess einbezogen werden anhand von Projekten oder auch finanziellem Profit. Unglücklicherweise ist es noch zu früh für die afrikanische Ökotourismus-Industrie, um vollkommen autonom zu werden – es besteht immer noch die Abhängigkeit von Partnern aus der westlichen Welt, die für finanzielle Absicherung sorgen und auch die Lücke zwischen dem Projekt und dem dafür vorgesehenen westlichen Markt schließen müssen. Dies kann eine schwierige Partnerschaft werden, die ein hohes Maß an Verpflichtung und Entschlossenheit auf beiden Seiten voraussetzt, wenn ein Projekt Erfolg haben soll.

Es stellt sich außerdem die Frage, welche Aspekte einer Kultur für den Tourismus zugänglich gemacht werden sollen. Authentizität ist der Schlüssel zum Erfolg im Ökotourismus, aber die einheimischen Gemeinden können auch anfällig gegenüber äußeren Einflüssen sein, die im Konflikt zu ihrer Kernüberzeugung steht. Dieser Aspekt steuert sich teilweise von selbst, da viele Kulturen, besonders einheimische Gruppen, nicht alle ihrer heiligen Rituale, Veranstaltungen und Traditionen an die Öffentlichkeit weitergeben werden, sondern diese zu schützen versuchen.

Das Größenverhältnis beziehungsweise der Maßstab spielt auch eine bedeutende Rolle. Es wäre denkbar, dass der Ökotourismus aufgrund seines eigenen Erfolges später scheitern wird – die Projekte müssten kleingehalten und überwacht werden, falls die einheimischen Traditionen zu sehr mit der westlichen Welt verschmelzen und nicht mehr echt sein sollten oder die natürliche Umgebung Schaden davon tragen sollte. Ökotourismus muss daher gut ausbalanciert werden. Es kann sehr gut sein, dass neue Projekte, sogar mit den besten Absichten, negative Konsequenzen auf die einheimischen Gemeinden oder die Umwelt haben werden. Der Ökotourismus zieht Touristen in sehr empfindlichen Gegenden an. Das Hadzabe Volk in Tansania ist nur ein Beispiel. Obwohl das Zugänglichmachen für den Tourismus den Hadzabe Einkommen eingebracht hat, war es für das Volk einfach zu viel geworden, ihren traditionellen Lebensstil aufrecht zu erhalten und zu schützen. Jetzt sehen sich die Hadzabe mit Problemen wie Alkoholismus oder Betteln konfrontiert. Diese Sorgen gab es einfach nicht, bevor sie sich dem Tourismus so extrem ausgesetzt haben. Sie sind die Opfer von einem der größten Probleme in Afrika geworden, das sich extrem schnell verbreitet und an vielen Orten in allen Aspekten des alltäglichen Lebens zu finden ist. Obwohl Einkommen erzeugt wird, gibt es keine Garantie dafür, dass dieses Geld auch wirklich in der Gemeinde ankommt. Außerdem mangelt es vielen der kleineren Gemeinden innerhalb eines Landes an Biegsamkeit und Widerstandsfähigkeit, wie sie die berühmteren Volks- Gruppe aufweisen. Die Hadzabe können sich nicht so einfach der Haupt-Gesellschaftsform in Tansania anpassen, wie es hingegen vielen Mitgliedern des Maasai-Stammes gelingt.

Die Probleme der Hadzabe verdeutlichen nur einen der vielen Gründen, warum es so wichtig für die Einheimischen ist, in jeden Schritt des Ökotourismusprozesses mit einbezogen zu werden. Sie können damit nicht nur Ihre Beteiligung kontrollieren, wenn die Dinge gut laufen, sondern auch, wenn die Gemeindeführer negative Einflüsse auf Ihre Lebensweise erkennen. Es ist sehr wichtig, dass eine offene Kommunikation existiert, damit die Gemeinde Ihre Bedenken äußern kann. Tour-Anbieter und dergleichen müssen auch verantwortungsbewusst handeln, indem sie die Wünsche von Gemeinden respektieren, die sehr anfällig sind und schon unter einer zu starken Aussetzung dem Tourismus gegenüber leiden beziehungsweis kurz vor einer Überbelastung stehen.

Sogar die Vereinten Nationen erkennen die verheerende Gefahr, die in schlecht geleiteten Projekten lauert. Außerdem kann der Ökotourismus aufgrund seiner geringen Dimension nicht der alleinige Mechanismus zur Bekämpfung von Armut sein, aber er kann die Lebensqualität drastisch verbessern und gleichzeitig den Schutz der natürlichen Umgebung unterstützen, wenn die Aktivitäten gut gemanagt werden und die Erlöse an die richtigen Leuten gehen. Touristen unterstützen auch die Ökotourismus-Vorhaben – einige Umfragen belegen, dass 85% der Touristen es bevorzugen würde, der Umwelt nicht zu schaden, während 71% der Meinung sind, dass Tourismus den Gemeinden vor Ort zugute kommen sollte.

Ökotourismus oder nur „Greenwashing?”

“Greenwashing” ist ein Begriff, der nicht nur in der Ökotourismus-Industrie benutzt wird. Da Ökotourismus aber immer beliebter wird, könnte Greenwashing auch hier ein Problem darstellen. Von Greenwashing spricht man, wenn eine Firma ihre Produkte und Dienstleistungen als umweltfreundlich verkauft, obwohl diese es vielleicht gar nicht wirklich sind oder wenn die Firma bereits existierende und bekannte umweltschonende Praktiken aufbauscht und sich selbst damit anpreist, wie zum Beispiel bei der Nutzung von Energiesparlampen in einem Hotel. Viele Ökotourismus-Anbieter sind mit dem Ausschmücken Ihres Images als umweltfreundliches Unternehmen davon gekommen, weil es kein richtiges Bewertungssystem dafür gibt. Viele Menschen in dieser Industrie hoffen aber, dass sich dies bald ändert. Die Ökotourismus Gesellschaft in Kenia ist nur eine der Organisationen, die daran arbeiten, ein Kriterien-System zu erstellen, mit dessen Hilfe Einrichtungen und Reiseanbieter im Ökotourismus, zumindest diejenigen vor Ort, bewertet werden können. Die Regierung Südafrikas hat auch als Erste einige Richtlinien für verantwortungsbewussten Tourismus erlassen und ist damit führend in dieser Hinsicht.

Ein Bewertungssystem wird fast eine Notwendigkeit sein, um Afrikas derzeitige Erfolgsrate aufrecht zu erhalten. Bis ein verlässliches System erstellt wurde, ist es die Aufgabe der Reisenden, sich selbst genau zu informieren und eventuelles „Greenwashing” zu erkennen. Beginnen Sie Ihre Suche auf einer Webseite, die ihr eigenes Bewertungssystem anbietet. GreenStop (www.greenstop.net) beurteilt Unterkünfte und Touren nach eigenen Maßstäben bezüglich der Umweltfreundlichkeit. Responsibletravel.com ist eine Webseite, die nur für Mitglieder gedacht ist. Hier müssen Tour-Anbieter und Unterkünfte erst die strikten Mitgliedschafts-Kriterien der Seite erfüllen, bevor Sie dort aufgelistet werden. TIES, die Internationale Gesellschaft für Ökotourismus, ist auch eine gute Anlaufstelle für Ihre Suche in Bezug auf eine Reise nach Afrika. In erster Linie ist es also wichtig, dass Sie sich gut informieren und recherchieren. Außerdem ist unbedingt notwendig, sich selbst zu fragen, was man von einer Unterkunft oder bestimmten Urlaubs-Aktivitäten erwartet, damit man am Ende auch genau das erhält, was man wirklich möchte.

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